Dienstag, 20. Februar 2007
"Miaohui"
lellalo, 19:40h
gestern nahm mich meine sis mit nach peking ein "miaohui" anschauen;
diese gibt es in parks, strassen etc und dort gehen ganz viele menschen hin um chunjie zu feiern.
und zu einem dieser sind auch wir gegangen.
gegen 9 waren wir da - also das geht ja noch mit den leuten - dacht ich mir... naja war ja auch erst 9 nich?!
also dieses miaohui ist praktisch ein riesen platz vollgestopft mit buden in denen man fasnets, chunjie und "typisch chin." zeugs kaufen kann.
dann gibts strassen nur mit essbuden - essen aus allen provinzen chinas, aus korea, aus arabien etc.
meine sis meinte der halbe grund warum chinesen eine miaohui sehen gehen sei um das leckere essen durchzuprobieren... :-)
naja ein vorurteil das man von den chinesen im touristenfuehrer zu lesen kriegt stimmt:
bei den chinesen dreht sich alles nur ums essen!
was total witzig war dieses miaohui war in ner art park aufgebaut mit tempel etc; komisch mitten drin einen tempel mit leuten zu sehen die dort beten waehrend ringsum die hoelle herrscht.
gegen mittag wurde es dann etwas "renao" sprich ziemlich voll... als ob's was umsonst geben wuerd...
das abartige daran war nur dass es den chinesen nichts ausmacht - ab und zu hab ich ein paar auslaender mit verzerrtem blick inmitten der massen gesehen, aber ringsum gelaechter und geschnatter.
hab mich auch als chinesin geaoutet, mir hats naemlich die ersten 4-5 stunden nichts ausgemacht; hab mich an der jacke meiner sis festgehalten, mit der anderen hand fotografiert und die ganzen schoenen dinge bestaunt.
aber irgendwann war's dann doch nicht mehr so lustig obwohl wir die fressstrassen immer gemieden haben, denn da gings schlimmer als letztes jahr vorm eingang in wetzis zu.
achja es gab natuerlich auch ein schiessbuden etc wo man allerhand gewinnen konnte.
kann man ganz gut wie bei uns auf'm rutenfest vergleichen, nur ohne achterbahnen und mit viel viel mehr leuten...
was ich auch etwas seltsam fand - wer hat mich da letztens drauf angesprochen? ich glaub der uwe wars - hier feiern sie ja keinen karneval aber sie ziehen sich auch masken und hasenohren waehrend der chunjie zeit auf... seltsam...
hatte ne schoene zeit mit meiner sis, sind lebend wieder rausgekommen und hab mich chin. gut durchgeschlagen. allerdings wuerd ich so ein miaohui nicht gerade familien mit kleinen kindern empfehlen...
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Freitag, 2. Februar 2007
Unser Trip nach Peking
lellalo, 21:18h
Juchhuuu.... wir haben endlich, unsere wie ich finde wohlverdienten, ferien - einen ganzen monat lang - und das ist echt spitze!!! :-)
naja und damit man diese ferien auch voll auskostet dachten wir drei uns mal fuer 5 tage nach peking zu gehen, dort in einem hotel zu uebernachten, und es uns so richtig gut gehen lassen...
dank johannes und lindseys engagement - an dieser stelle nochmal danke! - durften wir letzten mittwoch in einem kleinen aber feinen, direkt neben einem der vielen "hutongs" (Altstadtstuecke von peking), hotel einchecken, was dank der hilfe von konstantin auch geklappt hat (ohne ihn waeren wir echt aufgeschmissen gewesen, denn keiner von uns dreien hat daran gedacht einen reisepass mitzunehmen).
konstantin, auch an dich an dieser stelle ein superdickes danke! Danke dass du fuer uns drei Kueken quer durch ganz peking gefahren bist und die schule geschwaenzt hast nur um uns deinen reisepass zu leihen :-)
danach hiess es dann erst mal sachen auspacken, in aller ruhe zu duschen und uns zu stylen, wobei uns lindsey als "Kenner" sehr gut beraten hat :-)
abends holte uns johannes ab und zu fuenft ging es dann ab ins "propaganda"
50 yuan fuer die herren und 30 yuan fuer die frauen - soviel trinken wie man wollte, und im unteren stock eine riesen tanzflaeche die vor allem anni und ich sehr ausgiebig benuetzt haben...
hatten alle ne schoene zeit; lindsey tat sich guetlich an der bar, kam in kurzen abstaenden auch mal vorbei um ein paar takte mit uns zu tanzen, johannes ging gegen halb 12 heim, danni unterhielt sich in gemuetlicher runde (deutsche, iren, englaender, achja und der eine kanadier - war das nu kanadier, brite, daene oder doch ami??! *lol*), anni und ich konnten uns so richtig schoen mal wieder unten austoben.
Donnerstag war Luemmeltag, abends gings dann zuerst ins hardrockcafe was essen - nur zu dritt (musste wohl jemand seinen kater auskurieren *lol*) - und danach auf die "san...tie" - bekannte strasse mit sehr vielen bars - wo wir drei noch ein bisschen was tranken.
Freitag war besichtigungstag.
haben uns nun endlich auch mal die verbotene stadt angeschaut!
war eigentlich total schoen und sehr interessant, nur leider waren die zwei haupthallen aufgrund renovierungsarbeiten bis 2008 gesperrt und es war schweinisch kalt, was hiess dass wir nach drei stunden die nase voll hatten.
wollen aber nochmal im fruehling hin den rest anschauen.
abends ging danni mit johannes peking ente essen, und wir zwei maedels gingen ins "mix".
zwei dancefloors, die barkeeper haben gegen mitternacht ne super show mit feuer schlucken etc. gegeben, und anni durfte mit "50cent" tanzen. :-)
alles in allem also ein schoener abend....
samstag, unser letzter tag, ging's zur gastfamilie von danni in den ersten 10 tagen unseres aufenthalts in china welche ein kleines maedchen bekommen haben.
total suess die kleine, total liebe familie mit zwei omis die uns herrlich verwoehnt haben... bisher die herzlichste und liebste chinesische familie die ich kenne... :-)
so, und sonntag gings dann auch schon wieder heim.
ganz ehrlich, ich war froh wieder mein schoenes kleines huairou zu haben. peking mag ja sehr schoen fuer ein paar tage sein, aber ich hab eben gemerkt dass ich fuer die grossstadt nicht geboren bin. eindeutig zu viele autos, zu viele menschen, zu viele farben, einfach zu viel von allem...
da bin ich doch lieber in meinem "kleinen" huairou :-)
naja und damit man diese ferien auch voll auskostet dachten wir drei uns mal fuer 5 tage nach peking zu gehen, dort in einem hotel zu uebernachten, und es uns so richtig gut gehen lassen...
dank johannes und lindseys engagement - an dieser stelle nochmal danke! - durften wir letzten mittwoch in einem kleinen aber feinen, direkt neben einem der vielen "hutongs" (Altstadtstuecke von peking), hotel einchecken, was dank der hilfe von konstantin auch geklappt hat (ohne ihn waeren wir echt aufgeschmissen gewesen, denn keiner von uns dreien hat daran gedacht einen reisepass mitzunehmen).
konstantin, auch an dich an dieser stelle ein superdickes danke! Danke dass du fuer uns drei Kueken quer durch ganz peking gefahren bist und die schule geschwaenzt hast nur um uns deinen reisepass zu leihen :-)
danach hiess es dann erst mal sachen auspacken, in aller ruhe zu duschen und uns zu stylen, wobei uns lindsey als "Kenner" sehr gut beraten hat :-)
abends holte uns johannes ab und zu fuenft ging es dann ab ins "propaganda"
50 yuan fuer die herren und 30 yuan fuer die frauen - soviel trinken wie man wollte, und im unteren stock eine riesen tanzflaeche die vor allem anni und ich sehr ausgiebig benuetzt haben...
hatten alle ne schoene zeit; lindsey tat sich guetlich an der bar, kam in kurzen abstaenden auch mal vorbei um ein paar takte mit uns zu tanzen, johannes ging gegen halb 12 heim, danni unterhielt sich in gemuetlicher runde (deutsche, iren, englaender, achja und der eine kanadier - war das nu kanadier, brite, daene oder doch ami??! *lol*), anni und ich konnten uns so richtig schoen mal wieder unten austoben.
Donnerstag war Luemmeltag, abends gings dann zuerst ins hardrockcafe was essen - nur zu dritt (musste wohl jemand seinen kater auskurieren *lol*) - und danach auf die "san...tie" - bekannte strasse mit sehr vielen bars - wo wir drei noch ein bisschen was tranken.
Freitag war besichtigungstag.
haben uns nun endlich auch mal die verbotene stadt angeschaut!
war eigentlich total schoen und sehr interessant, nur leider waren die zwei haupthallen aufgrund renovierungsarbeiten bis 2008 gesperrt und es war schweinisch kalt, was hiess dass wir nach drei stunden die nase voll hatten.
wollen aber nochmal im fruehling hin den rest anschauen.
abends ging danni mit johannes peking ente essen, und wir zwei maedels gingen ins "mix".
zwei dancefloors, die barkeeper haben gegen mitternacht ne super show mit feuer schlucken etc. gegeben, und anni durfte mit "50cent" tanzen. :-)
alles in allem also ein schoener abend....
samstag, unser letzter tag, ging's zur gastfamilie von danni in den ersten 10 tagen unseres aufenthalts in china welche ein kleines maedchen bekommen haben.
total suess die kleine, total liebe familie mit zwei omis die uns herrlich verwoehnt haben... bisher die herzlichste und liebste chinesische familie die ich kenne... :-)
so, und sonntag gings dann auch schon wieder heim.
ganz ehrlich, ich war froh wieder mein schoenes kleines huairou zu haben. peking mag ja sehr schoen fuer ein paar tage sein, aber ich hab eben gemerkt dass ich fuer die grossstadt nicht geboren bin. eindeutig zu viele autos, zu viele menschen, zu viele farben, einfach zu viel von allem...
da bin ich doch lieber in meinem "kleinen" huairou :-)
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Hutong
lellalo, 20:35h
11.12.2006
Wow – was fuer ein Tag!
Da meine Klassenkameraden heute und morgen mal wieder die monatlich faellig werdenden Pruefungen (saemtliche Faecher werden hintereinander weg jeweils 2h geprueft) hatten, hatten wir frei! *yieppieh*
Und wie kann man diese Zeit wohl besser nuetzen als nach Beijing City zu fahren und eine der Hutong’s (ist sozusagen die Altstadt von Peking) anzuschauen?!
Also morgens um 5 raus aus’m Bett, nur keine Muedigkeit vortaeuschen und ab mit dem Bus nach Beijing (Dongzhimen); dort so gegen halb 8 mitten in der RushHour sich in ne U-Bahn quetschen (ich erzaehl euch lieber nicht dass wir mal wieder zuerst in die falsche Richtung gefahren sind, sonst muessen Anni&ich uns wieder Witze ueber unsere Orientierungssinne plus “Abkuerzungen” anhoeren…); irgendwas wie “gudoudajia” raus aus der Bahn und erst mal vergeblich nach nem Kaffee gesucht; nach mehreren Anlaeufen haben wir es schliesslich geschafft Jhou (suesses, haferschleimartiges Gemansche aus Bohnen) und nen kalten Kaffee aufzutreiben…
War echt schoen, auch wenn’s schweinekalt war
(konnten Chinesen beim Schlittschuhlaufen auf nem zugefrorenen See zuschauen), sodass wir nach ner Weile Schutz in so nem winzigen, typisch chinesischen Lokal gesucht hatten und uns dort mit Gruenem Tee die Kaelte ausgetrieben haben. Dabei haben wir “YueXing” kennengelernt (16-jaehriges Maedchen das dort kellnerte); war ne ganz Liebe die wir sogleich tief ins Herz schlossen und unsere hao-pengyou (gute Freundin) wurde
So gegen halb 11 sind wir dann tapfer wieder hinaus ins Kalte gestapft und sind im Marschschritt durch Hutong gelatscht; sind eine der wenigen Straesschen die Hochhaus- und Betonisierungszeiten heillos ueberstanden haben – es stehen noch immer die alten Haueser hauptsaechlich aus (Back-) Stein und mit den schoenen “typisch chinesischen” Daechern; natuerlich ist alles fuer den Tourismus erhalten (was man schon an den “westlichen” Preisen mitkriegt) und es gibt zig kleine Laedchen wo man “typisch chinesische” Sachen bekommt.
So kam es dass wir (schon wieder komplett durchgefroren) ein kleines Restaurant betraten und das war echt der Hammer!
Wir dachten wir seien in Irland und nicht in China gelandet;
Total geschmackvoll eingerichtet, kleine Tischchen mit Lampen, schoene irische Folklore und auch weihnachtliche Ghospel Musik im Hintergrund, an den Waenden Bilder, Schwerter, etc. und auf der Speisekarte “Irish Coffee, Cocktails, Pasta, Pizza, Cakes, Fruchtplatte…”.
Der helle Wahnsinn und wir liessen’s uns mit Baileys-Coffee und ner wundervollen Fruchtplatte richtig schoen schmecken (der Koch der gerade ne Pause gemacht hatte, war gar nicht begeistert; musste extra los und fuer die Obstplatte Fruechte einkaufen )
Irgendwann konnten wir uns schliesslich losreissen und wollten noch ein wenig durch die kleinen Laedelchen bummeln;
Auf der Strasse wurden wir dann von nem ganz netten Rikscha-Fahrer angesprochen und haben uns ne Weile ganz nett mit ihm unterhalten – wir haben ihm versprochen im Fruehling/Sommer wiederukommen und dann mit ihm ne Runde zu drehen, heute war’s uns eindeutig zu kalt!
Nach dem Bummeln wurde es dann auch bald dunkel und wir dachten an’s Abendessen – Zufaellig lief uns der besagte Rikscha-Fahrer noch einmal ueber’n Weg und wir fragten ihn nach einem billigen, typisch chinesischen Restaurant (es war echt komisch – wir hatten in ganz Hutong kein einziges chin. Restaurant gesehen…), der uns dann auch zu nem klitzekleinen Familienbetrieb geleitete.
Dort wurden wir am Eingang auch gleich von ner Ratte begruesst (keine Angst, sie war in nem Kaefig und wohl das Schmusetier des Sohnes ); die “Mami” hat uns dann drei Gerichte empfohlen und wir haben uns auch echt darauf gefreut… naja die Freude waehrte nur allzu kurz – war das erste Mal dass ich hier vom chin. Essen fast wieder…na ihr wisst schon… und das war alles andere als schoen – naja billig war’s das muss man dem Fahrer lassen (der “erwartete” uns an der Ecke “Wie hat’s geschmeckt?” anni so: “Sehr gut!” ich war weniger hoeflich: “Grauenhaft!” worauf er nur lachte – naja wir haetten ihn wohl nach nem Restaurant fragen sollen das billig ist und lecker schmeckt…)
Nach etlichem Verlaufen (und kurzem Stop in ner Bar – unser Magen brauchte was zur Beruhigung….) sind wir dann erschoepft, lachend, muede, gluecklich und mit flauem Magen daheim angekommen…
Was fuer ein Tag!
Wow – was fuer ein Tag!
Da meine Klassenkameraden heute und morgen mal wieder die monatlich faellig werdenden Pruefungen (saemtliche Faecher werden hintereinander weg jeweils 2h geprueft) hatten, hatten wir frei! *yieppieh*
Und wie kann man diese Zeit wohl besser nuetzen als nach Beijing City zu fahren und eine der Hutong’s (ist sozusagen die Altstadt von Peking) anzuschauen?!
Also morgens um 5 raus aus’m Bett, nur keine Muedigkeit vortaeuschen und ab mit dem Bus nach Beijing (Dongzhimen); dort so gegen halb 8 mitten in der RushHour sich in ne U-Bahn quetschen (ich erzaehl euch lieber nicht dass wir mal wieder zuerst in die falsche Richtung gefahren sind, sonst muessen Anni&ich uns wieder Witze ueber unsere Orientierungssinne plus “Abkuerzungen” anhoeren…); irgendwas wie “gudoudajia” raus aus der Bahn und erst mal vergeblich nach nem Kaffee gesucht; nach mehreren Anlaeufen haben wir es schliesslich geschafft Jhou (suesses, haferschleimartiges Gemansche aus Bohnen) und nen kalten Kaffee aufzutreiben…
War echt schoen, auch wenn’s schweinekalt war
(konnten Chinesen beim Schlittschuhlaufen auf nem zugefrorenen See zuschauen), sodass wir nach ner Weile Schutz in so nem winzigen, typisch chinesischen Lokal gesucht hatten und uns dort mit Gruenem Tee die Kaelte ausgetrieben haben. Dabei haben wir “YueXing” kennengelernt (16-jaehriges Maedchen das dort kellnerte); war ne ganz Liebe die wir sogleich tief ins Herz schlossen und unsere hao-pengyou (gute Freundin) wurde
So gegen halb 11 sind wir dann tapfer wieder hinaus ins Kalte gestapft und sind im Marschschritt durch Hutong gelatscht; sind eine der wenigen Straesschen die Hochhaus- und Betonisierungszeiten heillos ueberstanden haben – es stehen noch immer die alten Haueser hauptsaechlich aus (Back-) Stein und mit den schoenen “typisch chinesischen” Daechern; natuerlich ist alles fuer den Tourismus erhalten (was man schon an den “westlichen” Preisen mitkriegt) und es gibt zig kleine Laedchen wo man “typisch chinesische” Sachen bekommt.
So kam es dass wir (schon wieder komplett durchgefroren) ein kleines Restaurant betraten und das war echt der Hammer!
Wir dachten wir seien in Irland und nicht in China gelandet;
Total geschmackvoll eingerichtet, kleine Tischchen mit Lampen, schoene irische Folklore und auch weihnachtliche Ghospel Musik im Hintergrund, an den Waenden Bilder, Schwerter, etc. und auf der Speisekarte “Irish Coffee, Cocktails, Pasta, Pizza, Cakes, Fruchtplatte…”.
Der helle Wahnsinn und wir liessen’s uns mit Baileys-Coffee und ner wundervollen Fruchtplatte richtig schoen schmecken (der Koch der gerade ne Pause gemacht hatte, war gar nicht begeistert; musste extra los und fuer die Obstplatte Fruechte einkaufen )
Irgendwann konnten wir uns schliesslich losreissen und wollten noch ein wenig durch die kleinen Laedelchen bummeln;
Auf der Strasse wurden wir dann von nem ganz netten Rikscha-Fahrer angesprochen und haben uns ne Weile ganz nett mit ihm unterhalten – wir haben ihm versprochen im Fruehling/Sommer wiederukommen und dann mit ihm ne Runde zu drehen, heute war’s uns eindeutig zu kalt!
Nach dem Bummeln wurde es dann auch bald dunkel und wir dachten an’s Abendessen – Zufaellig lief uns der besagte Rikscha-Fahrer noch einmal ueber’n Weg und wir fragten ihn nach einem billigen, typisch chinesischen Restaurant (es war echt komisch – wir hatten in ganz Hutong kein einziges chin. Restaurant gesehen…), der uns dann auch zu nem klitzekleinen Familienbetrieb geleitete.
Dort wurden wir am Eingang auch gleich von ner Ratte begruesst (keine Angst, sie war in nem Kaefig und wohl das Schmusetier des Sohnes ); die “Mami” hat uns dann drei Gerichte empfohlen und wir haben uns auch echt darauf gefreut… naja die Freude waehrte nur allzu kurz – war das erste Mal dass ich hier vom chin. Essen fast wieder…na ihr wisst schon… und das war alles andere als schoen – naja billig war’s das muss man dem Fahrer lassen (der “erwartete” uns an der Ecke “Wie hat’s geschmeckt?” anni so: “Sehr gut!” ich war weniger hoeflich: “Grauenhaft!” worauf er nur lachte – naja wir haetten ihn wohl nach nem Restaurant fragen sollen das billig ist und lecker schmeckt…)
Nach etlichem Verlaufen (und kurzem Stop in ner Bar – unser Magen brauchte was zur Beruhigung….) sind wir dann erschoepft, lachend, muede, gluecklich und mit flauem Magen daheim angekommen…
Was fuer ein Tag!
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